Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS)

Die einwandfreie Qualität des Trinkwassers steht im Zentrum unserer Arbeit. Seit einiger Zeit spielen diesbezüglich auch die PFAS eine Rolle.

19. Oktober 2025

Unsere Wasserlieferantin, die Wasserverbund Region Bern AG, untersucht ihre Grund- und Quellwasserressourcen seit 2022 einmal jährlich auf 41 PFAS-Substanzen. Dabei wurden folgende Substanzen (keine Höchstwerte nach TBDV*) nachgewiesen:

Trifluoracetat (TFA), Perfluorhexansäure (PFHxA), Trifluormethansulfonsäure (TFMS), Perfluorbutansulfonsäure (PFBS)

Nach der (*) Verordnung des EDI über Trinkwasser sowie Wasser in öffentlich zugänglichen Bädern und Duschanlagen (TBDV) gelten zurzeit Höchstwerte für folgende PFAS-Substanzen:

  • Perfluoroctansäure (PFOA): <0.500µg/L (Bestimmungsgrenze der angewendeten Messmethode: <0.002µg/L)
  • Perfluorhexansulfonsäure (PFHxS): <0.300µg/L (Bestimmungsgrenze der angewendeten Messmethode: <0.001µg/L)
  • Perfluoroctansulfonsäure (PFOS) <0.300µg/L (Bestimmungsgrenze der angewendeten Messmethode: <0.001µg/L)

Die Resultate der drei PFAS-Substanzen mit geltenden Höchstwerten lagen bei allen Untersuchungen unterhalb der jeweiligen Bestimmungsgrenze der angewendeten Messmethode!

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